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DI Astrid Meyer-Hainisch
DI Astrid Meyer-Hainisch
Architektin und Geschäftsführerin Hotel garni OGRIS AM SEE
Jg. 1976
Ausbildung und Berufserfahrung:
1994 Matura
1996 - 2003 Studium der Architektur an der TU Graz und IUA Venedig
2003 - 2005 Projektleitung bei Hertl.Architekten
2005 - 2007 Lehrgang für künstlerische und angewandte Fotografie an der Prager Fotoschule Österreich
2006 - 2009 Leitende Redakteurin des Fachmagazins "architektur"
2007 - 2008 Organisation der Architekturtage 2008 für Kärntens Haus der Architektur
04 - 05/2009 Assistenz bei Architekturfotograf Peter Bennetts (Melbourne)
2009 - 2010 Projektleitung bei ARCH+MORE
2009 i2b-Businessplanwettbewerb 1. Preis Kategorie Betriebsnachfolge
2011 Ziviltechnikerprüfung
seit 2008 freie Architekturjournalistin und Fotografin
seit 2009 Projektleitung von KALT & WARM - Initiative zur Vermittlung von Baukultur im Tourismus
seit 2010 Geschäftsführung Hotel OGRIS AM SEE
"Ein Familienunternehmen zu führen bedeutet, dass die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem verwischen. Es ist nicht immer einfach sich abzugrenzen, und oft kommen persönliche Wünsche zu kurz. Dagegen ist es leichter als in anderen Unternehmen Familie und Beruf zu vereinbaren. In unserem Betrieb hat jede/r bestimmte Aufgaben übernommen und sich in seine/ihre Rolle eingefunden. Der Zusammenhalt in der Familie ist eine Stärke unseres Betriebes."
Meine Erfolgsrezepte
"Erfolgreich übernehmen heißt für mich Bestehendes wertzuschätzen und daraus Neues zu entwickeln. Unser Betrieb hat sich von Beginn an über 60 Jahre ständig (insbesondere baulich) verändert. Weiterentwicklung ist für einen gesunden Betrieb wesentlich. Mit der Neupositionierung habe ich meinen eigenen Weg gefunden, den Betrieb zu meinem Unternehmen zu machen."
"Erfolgreich führen bedeutet für mich zusammen mit einem ambitionierten Team das gemeinsame Ziel – die Zufriedenheit der Gäste – zu verfolgen. In einem Familienunternehmen besteht jenes aus der Familie und den MitarbeiterInnen. Die Kunst als Unternehmerin ist dabei eigenständig aber im Dialog mit der Familie und auf Augenhöhe mit den MitarbeiterInnen zu agieren."
"Einen Betrieb zu übergeben bzw. zu übernehmen ist für beide Seiten eine Herausforderung. Diese gelingt nur mit Kompromiss- und Gesprächsbereitschaft, mit beiderseitiger Anerkennung und Toleranz. Die Initiative EUF bietet eine Plattform zum Austausch mit anderen. Gerade in dieser sehr persönlichen und individuellen Situation einer Betriebsübernahme ist es wichtig zu sehen, dass man keine Einzelkämpferin ist und es anderen Frauen gleich ergeht."
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