Hotel OGRIS AM SEE

Hotel OGRIS AM SEE - Hotel für Sommer + Frische

Ein Haus mit knapp 60jähriger Geschichte erzählt selbst Geschichten. Familientradition seit Generationen – Gast zu sein bei Menschen, die diesen Ort lieben schafft Austausch und Begegnung. 1952 von Ing. Paul und Herta Ogris errichtet, wurde das Haus in den folgenden Jahren aufgestockt und erweitert. Seit Anfang der 1970er führte deren Tochter Lore Meyer das „Seehaus Ogris“. Nach weiteren Ein- und Umbauten wurde der Familienbetrieb mit 12 Zimmern als 4 Stern-Hotel garni kategorisiert. 2010 übernahm DI Astrid Meyer-Hainisch das OGRIS AM SEE in dritter Generation und gestaltete es als Hotel für Sommer+Frische neu.

Ursprünglich Inbegriff für den Erholungsurlaub auf dem Land wird Sommerfrische neu interpretiert und steht im OGRIS AM SEE für Geschichte, bewusstes Sein und Kultur. Der Charme der 1950er verbindet sich mit zeitgenössischem Design – authentisch und zeitgeistig zugleich. Durch akzentuierte Neugestaltung und sensible Renovierung verwandelte sich das Hotel in ein stimmiges Ganzes mit spürbarer Raumqualität.
Seit jeher ein Ruhepunkt bietet das OGRIS AM SEE heute Raum für Entspannung und Lebensgefühl: Bewusst sein im Spa mit Dampfbad und Panoramasauna auf der Dachterrasse, beim Yoga auf dem eigenen Badesteg sowie beim Genuss biologischer und regionaler Produkte am Frühstücksbuffet. Kultur ist eine Lebenshaltung und wird im OGRIS AM SEE umfassend verstanden: Eine Bibliothek mit ausgesuchter (Hör)Buch- und DVD-Sammlung, wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer KünstlerInnen und nicht zuletzt Architektur. Gestaltungsqualität zeigt sich im Detail: Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet und in Farbe und Materialien abgestimmt. Baukultur wird von der Betreiberin gelebt und im eigenen Hotel vermittelt. Ihre Vision ist, qualitätvolle Tourismusarchitektur zu schaffen und damit in der Region beispielgebend zu sein.

Hotel garni OGRIS AM SEE
Seecorso 34
9220 Velden am Wörthersee

 

 

Sie sind hier: Hotel OGRIS AM SEE

DI Astrid Meyer-Hainisch

DI Astrid Meyer-Hainisch
Architektin und Geschäftsführerin Hotel garni OGRIS AM SEE
Jg. 1976

Ausbildung und Berufserfahrung:

1994 Matura
1996 - 2003 Studium der Architektur an der TU Graz und IUA Venedig
2003 - 2005 Projektleitung bei Hertl.Architekten
2005 - 2007 Lehrgang für künstlerische und angewandte Fotografie an der Prager Fotoschule Österreich
2006 - 2009 Leitende Redakteurin des Fachmagazins "architektur"
2007 - 2008 Organisation der Architekturtage 2008 für Kärntens Haus der Architektur
04 - 05/2009 Assistenz bei Architekturfotograf Peter Bennetts (Melbourne)
2009 - 2010 Projektleitung bei ARCH+MORE
2009 i2b-Businessplanwettbewerb 1. Preis Kategorie Betriebsnachfolge
2011 Ziviltechnikerprüfung

seit 2008 freie Architekturjournalistin und Fotografin
seit 2009 Projektleitung von KALT & WARM - Initiative zur Vermittlung von Baukultur im Tourismus
seit 2010 Geschäftsführung Hotel OGRIS AM SEE

"Ein Familienunternehmen zu führen bedeutet, dass die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem verwischen. Es ist nicht immer einfach sich abzugrenzen, und oft kommen persönliche Wünsche zu kurz. Dagegen ist es leichter als in anderen Unternehmen Familie und Beruf zu vereinbaren. In unserem Betrieb hat jede/r bestimmte Aufgaben übernommen und sich in seine/ihre Rolle eingefunden. Der Zusammenhalt in der Familie ist eine Stärke unseres Betriebes."
 

Meine Erfolgsrezepte

"Erfolgreich übernehmen heißt für mich Bestehendes wertzuschätzen und daraus Neues zu entwickeln. Unser Betrieb hat sich von Beginn an über 60 Jahre ständig (insbesondere baulich) verändert. Weiterentwicklung ist für einen gesunden Betrieb wesentlich. Mit der Neupositionierung habe ich meinen eigenen Weg gefunden, den Betrieb zu meinem Unternehmen zu machen."

"
Erfolgreich führen bedeutet für mich zusammen mit einem ambitionierten Team das gemeinsame Ziel – die Zufriedenheit der Gäste – zu verfolgen. In einem Familienunternehmen besteht jenes aus der Familie und den MitarbeiterInnen. Die Kunst als Unternehmerin ist dabei eigenständig aber im Dialog mit der Familie und auf Augenhöhe mit den MitarbeiterInnen zu agieren."

"Einen Betrieb zu übergeben bzw. zu übernehmen ist für beide Seiten eine Herausforderung. Diese gelingt nur mit Kompromiss- und Gesprächsbereitschaft, mit beiderseitiger Anerkennung und Toleranz. Die Initiative EUF bietet eine Plattform zum Austausch mit anderen. Gerade in dieser sehr persönlichen und individuellen Situation einer Betriebsübernahme ist es wichtig zu sehen, dass man keine Einzelkämpferin ist und es anderen Frauen gleich ergeht.
"

 

Gewinnerin eines EUF-Awards 2011

 
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