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Das Institut EUF untersucht mit seinen Forschungsschwerpunkten Ressourcen, Erfolgsfaktoren und Besonderheiten österreichischer Familienunternehmen. Im Anschluss daran werden die jeweiligen wissenschaftlichen Erkenntnisse so aufbereitet, dass diese praxisrelevant von Familienunternehmen genutzt werden können.

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Fachbuch Familieninterne Betriebsnachfolge | Neuauflage 2012

„Wissen on demand“ - Fachliteratur mit hilfreichen Checklisten, Formularen und Vorlagen

Familienunternehmen haben Besonderheiten, die sich nicht nur im Aufbau und im Arbeitsalltag widerspiegeln, sondern gerade im Übergabeprozess eine wesentliche Rolle spielen. Die enge Verknüpfung der Systeme Familie und Unternehmen erfordern von involvierten Personen spezielle Kompetenzen. So ist die Rollenvermischung auch eine starke Herausforderung für Familienmitglieder. Sie müssen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Gerade im Prozess der familieninternen Betriebsnachfolge bedarf es neben rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und strukturellen Änderungen auch einer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Erwartungen. Erfahrungen zeigen, dass die familieninterne Betriebsnachfolge oft zu unkonkret ist oder gar nicht geplant wird. Es kann Wert- und Zielvorstellungen geben, die mangelhaft kommuniziert werden oder sehr unterschiedlich sind. Unausgesprochene Selbstverständlichkeiten fördern Irritationen. Konfliktpotentiale, die einen Übergabeprozess beeinflussen oder massiv erschweren können, sind wahrscheinlich.

Gerade in dieser Phase braucht es einen Dialog der Erwartungen, einen festgelegten Zeitpunkt, Vereinbarungen und eine gemeinsame Diskussion von Zukunftsvorstellungen. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit der Betriebsnachfolgeregelung erhöhen Sie gemeinsam die Stabilität, die jedes Unternehmen zum Fortbestand benötigt. Altes und Neues zu vereinbaren, ist ein wichtiger Motor für die Weiterentwicklung Ihres Betriebes. Somit schaffen Sie Klarheit und Transparenz und fördern familiäre Zufriedenheit und Ihren unternehmerischen Erfolg.

Sie führen einen Familienbetrieb und möchten diesen an Ihre Kinder weitergeben? Sie möchten als Nachfolger/Nachfolgerin das „Erbe Ihrer Eltern“ annehmen? Dieses e-book bietet Ihnen Anregungen, wie Sie die Übergabe Ihres Familienunternehmens aus persönlicher und emotionaler Sicht bestmöglich gestalten können. Erfahren Sie, wie Sie als Vater oder Mutter Ihre Kinder bei der Unternehmensübergabe erfolgreich unterstützen können. Nachfolger/Nachfolgerinnen erhalten wertvolle Anleitungen, um gestärkt und sicher die lange geplante Übernahme anzutreten und die neue Rolle sowohl im Unternehmen als auch innerhalb der Familie deutlich sichtbar zu machen. Erhöhen Sie dadurch die Stabilität, die jedes Unternehmen zum Fortbestand benötigt, schaffen Sie Klarheit und Transparenz und fördern Sie so familiäre Zufriedenheit und Ihren unternehmerischen Erfolg. 

Übersicht Inhaltsverzeichnis & Checklisten >>> 

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Generationsübergreifender Wissenstransfer - Ein Wegweiser | 2011


Wir untersuchten, wie in Familienunternehmen Wissen und Erfahrungen an die Nachfolgegeneration weitergegeben werden und wie das Voneinander- und Miteinander Lernen stattfindet. Bleibt das Familienunternehmen in der Familie, so bietet sich die große Chance, neben Wissen auch viel an Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben, beispielsweise:

  • aus dem Bauch heraus richtige Entscheidungen zu treffen
  • aus dem Stand heraus zu erklären, wie eine Maschine funktioniert, ein Prozess abläuft
  • die individuellen KundInnenbeziehungen und -bedürfnisse optimal an die nächste Generation weiterzugeben

Voneinander & Miteinander lernen | Der Wissenstransfer in Familienunternehmen ist nicht ersetzbar und nicht vergleichbar. Es gibt dafür keine definierten Inhalte, keine definierten Zeiten und keine definierten Räume. In Familienunternehmen sind die Räume für den Wissenstransfer nicht spezifiziert. Wissenstransfer geschieht zu jeder Zeit und überall. Der Wissenstransfer zwischen VorgängerInnen- und Nachfolgerinnengeneration beschränkt sich nicht ausschließlich auf das Unternehmen, sondern findet bei gemeinsamen Autofahrten, beim Sonntagskaffee, während dem Mittagessen oder bei sonstigen Familientreffen und gemeinsamen Aktivitäten, die von Eltern und Kindern im ganz normalen Alltagsleben gepflegt werden. In Familienunternehmen sind die Akteure verbunden durch ein verwandtschaftliches Verhältnis. Ihre Kontakte sind beruflicher und in noch größerem Ausmaß privater Natur. Die Beziehungen zwischen der Generation der VorgängerInnen und der Nachfolgerinnen bauen in der Regel auf einer das Leben lang andauernden Verbundenheit auf, die sich zwischen anderen Akteuren kaum je so entwickeln kann. Der implizierte Wissenstransfer - die Entwicklung des Unternehmensgespürs  beginnt gleich von der Geburt der Tochter an und nicht erst bei ihrem Eintritt in das Unternehmen. Alles was sich als  Grundstein für die Töchter zur Unternehmensleitung als nützlich erweisen wird sehr früh gelegt, .. also quasi„ mit der Muttermilch fast aufgesogen“...... 
   

  

 

Präsentation der Studienergebnisse beim EUF-Award 2011>>>

Die Kurzfassung der Studie 2011 in Deutsch & Englisch>>> 

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Wenn Töchter weiterführen | 2009

Ob als Nachfolgerin eines Familien- unternehmens in der Industrie, im Textilhandel, im Weinbau und Tourismus, als Friseurin, Tischlerin oder Spediteurin, im Fahrzeughandel, im Verlags- oder Transportwesen … was alle diese Nachfolgerinnen verbindet: Sie alle sind Töchter, die das Familienunternehmen weiterführen/weiterführten – und das erfolgreich! 

Töchter als Nachfolgerinnen in einem Familienbetrieb bewähren sich in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmens- größen und sind wichtige Führungsvorbilder für zukünftige Nachfolgerinnen. 

Das wesentliche Erkenntnisinteresse dieser Studie liegt darin, herauszufinden, welche Faktoren – förderliche sowie hinderliche – sich für eine erfolgreiche  familieninterne Unternehmensnachfolge durch Töchter erkennen lassen, also wie Töchter auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet werden, den Prozess der Übergabe gemeinsam mit ihren Eltern gestalten, zu erfolgreichen Unternehmerinnen werden und wie sie mit eventuellen Barrieren, Stolpersteinen und Schwierigkeiten umgehen.  

Hier finden Sie...

>>> Die Kurzfassung der Studie 2009 | Deutsch 
>>> Summary Study 2009 | Englisch
>>> Die Studienteilnehmerinnen & Preisträgerinnen EUF-Award 2009

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Blut ist dicker als Wasser | 2006

Die Bedeutung der Interferenzen zwischen den Systemen Familie und Unternehmen für das Organisationsverständnis von Familienunternehmen

Eine empirische Untersuchung ergab 19 Interferenzen zwischen Familienunternehmen und Unternehmerfamilien. Es wurde untersucht, wie die beiden Systeme Familie und Unternehmen miteinander verbunden sind, sich gegenseitig beeinflussen und stören und weshalb ein Zusammenspiel dieser beiden Systeme für eine gemeinsame Entwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Sichtbarmachen von Interferenzen zwischen der Familie und dem Unternehmen unterstützt das Organisationsverständnis. Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, beide Systeme - die Familie und das Unternehmen - im Bezug zum jeweils anderen System zu beobachten. So beeinflusst einerseits das Unternehmenssystem das Familiensystem und stellt für dieses ein wesentliches Regulationsinstrument dar. Andererseits hat das Familiensystem auch auf das Unternehmenssystem eine starke Wirkung. Es für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien hilfreich, Interferenzen zu erkennen, um so Verhalten, Entscheidungen und Handlungen bewusster steuern zu können. Weiters dienen die daraus resultierenden Ergebnisse bzw. Beobachtungen BeraterInnen als wesentliche Informationen, um Dynamiken in Familienunternehmen besser zu verstehen. Es erhöht die Anschlussfähigkeit und eine für das System passende Beratung wird erleichtert. Elisabeth Sechser, 2006

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