EUF-Award 2011

Vorbilder und Vielfalt Österreichs | Wenn Töchter weiterführen - Das Geheimnis ihrer Erfolge
Wir holen sie auf die Bühne und zeichnen ihre Leistungen aus!

Der Diamant ...

  • ist das härteste Mineral
  • hat die höchste Wärmeleitfähigkeit
  • und ist ein Symbol für Unbezwingbarkeit, Schönheit und Beständigkeit


Montag, 17. Oktober 2011, 19:00 Uhr
Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11
1010 Wien

DAS PROGRAMM: 

  • Präsentation der EUF-Studie  >>>
    „Generationsübergreifender Wissenstransfer“ 
  • Verleihung EUF-Award 2011
  • Netzwerken

 

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Zur Präsentation der EUF-Studie 2011 >>>

Alle Gewinnerinnen auf einen Blick >>>

Über den Diamant & die Elterngeschenke >>>

Zur Nachlese >>>

Zur Einladung >>>
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Gemeinsam österreichische Familienunternehmen stärken
Nur gemeinsam gelingt es, das Potential unserer Familienunternehmen aufzuzeigen, Vorbilder auf die Bühne zu holen und erfolgreiche familieninterne Betriebsnachfolgen sichtbar zu machen . Wir freuen uns sehr, dass wir den EUF-Award gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern umsetzen können. Vielen Dank!
 

 gemeinsam mit dem
Businessnetzwerk
 Frau im ÖGV       

 

       

 

Berichterstattung:

11.2011 | Österreichs Wirtschaft | "EUF-Award 2011 >>>

18.10.2011 | Die Presse | "Die Tochter ist die neue Chefin" >>>

18.10.2011 | OTS-Aussendung der Familie Brandner zum EUF-Award >>> | Bericht der Familie Brandner auf Ihrer Website >>>

 

Alle Presseberichte finden Sie auf der EUF-Presseseite!

 

Statements von Initiatorin & Kooperationspartnern:

"Das Thema: "Frauen in Familienunternehmen in Führungspositionen"  ist vorwiegend ein wirtschaftliches Thema. Es geht um den Fortbestand eines Unternehmenstyps, der als krisensicherer gilt und über mehre Generationen plant. Es geht um die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen und das Weiterführen erfolgreicher Geschäfte." 
Elisabeth Sechser, Leitung Institut EUF

 

„Gleichstellung und eine stärkere Präsenz von Frauen in Führungspositionen sind zentrales Anliegen der Industriellenvereinigung, weshalb wir gerne den EUF-Award unterstützen. Denn dabei werden Frauen, die Familienunternehmen in unterschiedlichsten Branchen erfolgreich (weiter)führen, vor den Vorhang geholt und gezeigt: Das Potenzial und die Bereitschaft ein Unternehmen zu führen sind da!“ 
Mag. Anna Bohrn,
Expertin Gesellschaftspolitik, Industriellenvereinigung

 

 

 

"Ehrliches Unternehmertum, ein nachhaltiger Weg - Der Österreichische Gewerbeverein vertritt dass ehrliche, engagierte Unternehmertum – die Familienunternehmen. Die Ursachen, Verursacher und die Entwicklung der aktuell auf- und abschwellenden Krise zeigen einmal mehr, dass nur ein ehrliches, engagiertes und verantwortungsvolles Unternehmertum die Basis für materiellen Wohlstand und eine freie Gesellschaft sein kann. Dieses Unternehmertum, übernimmt in der Gesellschaft, weit über die ureigenste Tätigkeit hinaus, eine besondere Verantwortung."
KommR Margarete Kriz-Zwittkovits, Präsidentin des Österreichischen Gewerbevereins

 

 

Unter der Leitung von Elisabeth Sechser - auf Initiative vom Institut EUF | Unternehmen Sichtart 

Sie sind hier: Award-2011


Erfolgsmodell Familienunternehmen 

Vorbilder und Vielfalt Österreichs | Wenn Töchter weiterführen - Das Geheimnis ihrer Erfolge
 
Töchter in Familienunternehmen bewähren sich in den unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen und sind wichtige Führungsvorbilder für zukünftige Nachfolgerinnen. Jedoch nicht nur die Nachfolgegeneration sondern auch die Eltern-Generation leistet wertvolle Beiträge, um den Fortbestand des Unternehmens in die nächste Generation zu sichern.
 

 

Familienunternehmen - die menschliche Seele der Wirtschaft

Wir holen Sie auf die Bühne!
 
 

 

„Ich widme diesen EUF-Award meiner 90-jährigen Großmutter.“ Mag. Ursula Simacek


„Für was steht eigentlich EUF?“ Mit dieser Frage ans Publikum eröffnet Herr Georg Greutter, Vorsitzender vom Netzwerk für Wirtschaftsethik, den zweiten EUF-Award und freut sich, dass die Abkürzung EUF – Erfolgreiche Unternehmensnachfolge durch Frauen – mittlerweile bekannt ist. Und der EUF-Award ist eine Ehrung der ganz besonderen Art, denn er gehört all jenen Familienunternehmen, die erfolgreich von Töchtern weitergeführt werden.

„Warum erhalten wir diese Auszeichnung, wir haben ja gar nichts geleistet?“ Elisabeth Sechser, die Initiatorin und Leiterin des Instituts EUF, beantwortet diese Frage mit ein paar Zahlen und Fakten: Ungefähr 80% aller Unternehmen sind in Familienbesitz, wobei diese über 70% aller ArbeitnehmerInnen beschäftigen. Familienunternehmen haben eine wesentliche gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung. Sie stellen eine tragende Säule dar, die in einer sich ständig wandelnden Zeit, die wertorientierte Haltung sicherstellt und damit in eine nachhaltige Zukunft investiert. Die EigentümerInnen arbeiten nicht auf den Verkauf des Unternehmens, sondern auf die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze hin. Die familieninterne Betriebsnachfolge geht zurück - sie ist bereits auf 50% gesunken. Erfreulich ist, dass bereits 43% aller UnternehmensnachfolgerInnen in Österreich Frauen sind, diese Tendenz ist im Steigen begriffen. Ein paar Argumente, warum die erfolgreiche Unternehmensnachfolge durch Frauen ein wichtiges Wirtschaftsthema darstellt. Elisabeth Sechser weiter:
„Es ist auch nicht einfach und es ist sicher nicht immer nur ein „reines Vergnügen“ … und nichts Selbstverständliches, ein Unternehmen in die nächste Generation zu bringen“ und meint damit beide Generationen – aus diesem Grund holen wir heuer nicht nur die Töchter sondern auch die Väter und Mütter auf die Bühne.“

Die feierliche Zeremonie im Palais Eschenbach war ein spannendes und auch sehr berührendes Ereignis. Spätestens als Mag. Ursula Simacek von Simacek Facility Management Group GmbH ihren Award ihrer Großmutter widmet, die „immer so eine toughe Frau“ und Vorbild war, ist klar, dass hier die 3. Generation weiß, worauf sie aufbaut.

Als KR Franz Brandner auf der Bühne sehr anschaulich erzählt, wie bereits seine beiden 3-jährigen Töchter großes Interesse an der Schifffahrt zeigten, war schon sehr früh klar war, dass sie als Nachfolgerinnen geeignet sind. Die beiden ersten weiblichen Kapitäne sind schon viele Jahre erfolgreiche Unternehmerinnen und Vorbilder in einer sehr männerdominierten Branche.

Frau Gertrude Schatzdorfer, Geschäftsführerin der Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co KG, bringt es so auf den Punkt: „Ich denke, dass dieser Award deshalb so wichtig ist, weil es etwas Besonderes ist, wenn Töchter weiterführen, besonders in männerdominierten Branchen … Frauen sind meiner Meinung nach deshalb für die Wirtschaft so wichtig, weil sie die Emotion reinbringen, was man an dem heutigen Abend wieder sehr schön merkt. Ich bin wirklich berührt von der Präsenz und den persönlichen Geschichten der heutigen Gewinnerunternehmen.“

Und Denise Armstark und ihr Vater berichten offen über den doch auch sehr spannenden Übergabeprozess. Vater Richard Armstark erzählte mutig, dass vorerst keines seiner Kinder Interesse an der Nachfolge zeigte und alle andere berufliche Wege einschlugen. Umso größer war dann die Freude, als seine Tochter Denise die Entscheidung traf die Nachfolge anzutreten, auch wenn dies für ihn bedeutete, den Rückzug anzutreten. Nicht mehr operativ im Unternehmen tätig, freut er sich jedoch nach wie vor jedes Mal aufs Neue, wenn er seiner Tochter mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Zur ganzen Nachlese >>>

 

Statements von EUF-Unternehmerinnen:

"Ich möchte mich nochmals persönlich für die Verleihung des Awards 2011 und die Aufnahme in die interessante und engagierte Familie der Unternehmensnachfolgerinnen bedanken. Es hat mir sehr leid getan, dass ich an diesem Abend nicht dabei sein und die Gelegenheit nutzen konnte, diese erfolgreichen Unternehmerinnen kennenzulernen und Gedanken und Erfahrungen auszutauschen. Wenn es sich einrichten lässt, werde ich gerne bei der nächsten Gelegenheit dabei sein!"
Dipl.-Ing. Anne Mautner-Markhof, Architektin Mautner Markhof

"Herzlichen Dank für den schönen Abend und die tolle Organisation! Wir freuen uns sehr über den EUF-Award 2011! Die Auszeichnung für „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge durch Frauen“ bestätigt uns in unserer Arbeit und bedeutet eine Anerkennung für alle drei Generationen der Betreiberinnen des Hotel OGRIS AM SEE in Velden. Viele Grüße"
DI Astrid Meyer-Hainisch, Hotel OGRIS AM SEE

"Liebe Frau Sechser, vielen vielen Dank für den tollen EUF Award. Wir haben uns wahnsinnig gefreut. Leider hat meine Mama ja die tollen emotionalen Bilder der Familie Brandner und der anderen Familienväter verpaßt. Es war wirklich sehr sehr berührend. Herzlichen Dank nochmals, dass Sie uns in diese schöne begeisterte Unternehmerringe eingereiht haben und uns für diesen Preis ausgesucht haben. Es war uns wirklich eine Freude und eine Ehre mit den besonderen Kapazundern auf der Bühne zu stehen. Ganz liebe Grüße, Patricia Tomek"
Patricia Tomek, MBA, Hotel Schwalbe

"Vielen Dank für den ausgesprochen schönen Abend gestern. Auch im Namen meiner Mutter. Mich hat die Offenheit aller Teilnehmer mit dem Thema Übergabe sehr fasziniert. Danke für die Einladung und Nominierung! Weiterhin viel Erfolg!"
Mag. Alexandra Graski-Hoffmann, M.A.C. Hoffmann & Partner

"Vielen Dank nochmals für die gute Organisation. Die Preisträgerinnen waren sehr authentisch und die Verleihung war sehr berührend. Es hat gut getan zu sehen, daß eigentlich viele "Töchter" mit ähnlichen Fragestellungen und Problemen bei der Übenahme der großen Aufgabe zu tun hatten. Wir wünschen weiterhin alles Gute und sind gerne bereit in der Wachau einmal eine Schifffahrt mit den tüchtigen "Töchtern"  zu machen."
Birgit Brandner-Wallner, Donau Schiffsstationen GmbH

"Liebe Frau Sechser, liebes EUF Team! Gratuliere zu diesem gelungenen Abend, der noch lange nachwirken wird. Der Bericht und die Fotos beweisen es. Es war für mich eine Freude und Ehre dabei sein zu dürfen. Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Elan und Umsetzungsdynamik. Mit besten Wünschen aus OÖ!"
Gertrude Schatzdorfer, SCHATZDORFER Gerätebau

"Herzlichen Dank für eine unvergessliche und wirklich sehr gelungene Preisverleihung am Montag. Wir haben diesen Abend wirklich sehr genossen!!"
Sabine Lechner, Armstark GmbH

„Es wäre Frau Ehrlich eine Ehre den Award persönlich entgegen zu nehmen, da sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst ist.“
Ulrike Ehrlich, Sportalm

„Vielen Dank für die Einladung und die Möglichkeit einen Award zu überreichen –  das ist für mich eine Ehre.“
Mag. Karin Polzhofer, KAPO Holding

„Liebes EUF-Team, ganz herzlichen Dank für die Einladung. Ich habe noch so viele nette Bilder und Gespräche aus 2009 im Kopf. Alles Gute, viel Schwung und Kraft für Eure Agenden. Ich bin immer an den Aktivitäten von EUF interessiert und freu mich schon auf die Berichte! Auf die Frauen, und im speziellen auf die Unternehmerinnen! Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee“
Marie-Luise Dietrich-Pfanner, Hermann Pfanner Getränke

„Was es bedarf ist der Mut, solche Funktionen zu übernehmen und die Bereitschaft kontinuierlich Verantwortung zu tragen. Und es braucht auch das Vertrauen seitens der übergebenden Generation, eine Nachfolge durch Töchter zu ermöglichen.
„Leider kann ich am 17. Oktober nicht in Wien sein. Ich wünsche jedenfalls eine erfolgreiche Veranstaltung und grüße freundlichst! Ihre Frau H. Senger-Weiss“
Dkfm. Heidegunde Senger-Weiss, Gebrüder Weiss GmbH, EUF-Award-Gewinnerin 2009  

„Familienunternehmen sind die menschliche Seele der Wirtschaft. Gerade heute, wo es manchmal scheint, als würden Technologie und Portfolios alles beherrschen, gewinnt der Faktor Mensch an Interesse. Das Netzwerk EUF spielt hier eine wesentliche Rolle, indem es Mut macht, Nachfolge als positive Herausforderung zu sehen, als Chance, die Zukunft zu gestalten. Das Teilen von Erfahrungen und Informationen durch EUF spart viel Zeit – wahrscheinlich die knappste Ressource überhaupt im Leben einer Business-Frau." 
Mag. Mag. Marie-Béatrice Fröhlich, Brieftaube GmbH, Franchisenehmer für Paul&Shark, Gant, Basler,  EUF-Award-Gewinnerin 2009 

„Was meiner Ansicht nach bei der Übergabe essentiell ist, ist dass die Übergeber, also die Eltern, ihren Kindern das nötige Vertrauen schenken. Ich halte von einem Mentoring in dem Zusammenhang sehr viel, ich hätte mir einige Fehler erspart, wenn mich da wer begleitet hätte, der mir in schwierigen Situationen, mit seiner/ihrer Lebenserfahrung zur Seite gestanden wäre. Ich habe mir damals selbst ein Traineeprogramm im Unternehmen zusammengestellt, wo ich in jeder Abteilung gearbeitet habe und wirklich ins kalte Wasser gesprungen bin. Das hat sich für mich sehr bewährt, weil man da sein Unternehmen wirklich kennenlernt. Die Unternehmenswerte selbst zu verkörpern und zu leben, wie zum Beispiel dass mein Büro immer für alle MitarbeiterInnen und ihre Anliegen offen ist, ist für mich eine besondere Qualität von Familienunternehmen.“ 
Mag. Anette Klinger, IFN-Holding AG,  EUF-Award-Gewinnerin 2009

 

 
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